Tiere

Wir sehen Tiere als wesentliches Element einer Landwirtschaft mit einem funktionierendem Nährstoffkreislauf, die wichtigen organischen Dünger für den Gemüseanbau bereitstellen.

Momentan werden nur sogenannte Zweinutzungshühner der Art „Les Blues“ gehalten. Diese Hühner liefern uns sowohl Eier (Huhn) als auch Fleisch (Huhn+Hahn). Im „Normalfall“ werden die Brüder der Legehennen-Küken sofort getötet. Wir ziehen Hennen und Hähne auf, nutzen also die Tiere beider Geschlechter. Sie leben hier so artgerecht wie möglich. Die Hennen legen weniger Eier, die Hähne wachsen langsamer als bei hochgezüchteten Hybridrassen. Daraus ergibt sich mehr Aufwand, der mit besonderer Qualität belohnt wird.

Artgerechte Haltung – das heißt für unsere Hühner:

  • 1/3 des Futters in gekeimter Form
  • im Stall mehr als doppelt so viel Platz wie für Bio-Haltung vorgeschrieben
  • Tiefstreu mit Holzhackschnitzeln: mikrobiologisches Gleichgewicht im Boden – keine Schädlinge – geruchsfreier Stall
  • Tiefstreu lässt die Hennen scharren nach Bodenlebewesen wie Regenwürmern
  • viele Bewuchs und fruchttragende Gehölze im großen Auslauf regen draußen die natürliche Futtersuche an
  • die Hennen legen ihre Eier in Familien-Nester – ihrer Natur als Herdentiere entsprechend jeweils zu mehreren nebeneinander
  • mehrere Hähne sind bei der Here (besseres Sozialgefüge)

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