Mystische Grenzerfahrung zwischen kontemplativer Kommunikation in Klausursetting und All-Leadership im WIR-Prozess
Ziel des ersten Teils dieses Workshops ist es, mit der Frage „Wer bin ich?“ in Klausursetting und meditativen Zweierübung (Dyaden) die ganz persönliche Entleerung von Vorstellungen, Haltungen und emotionalen Mustern zu erfahren. Die Teilnehmer erleben, dass sie nicht ihre Gedanken oder ihre Emotionen sind und lernen kontemplatives Zuhören. Durch meditative Arbeits- und Körpersequenzen werden die Übungen intensiviert – die Grundfrage bleibt dabei weiter im Fokus. Im Prozessverlauf entwickelt sich bei jedem einzelnen mehr und mehr Leere, in der sich eine ganz individuelle mystische Ahnung zeigen kann.
Während dieses Settings werden die Teilnehmer in festgelegter Struktur begleitet und versorgt, so dass die ganze Aufmerksamkeit auf dem eigenen Innenprozess liegt. Zu den jeweiligen Prozessstadien wird es Erläuterungen geben.
Nach zwei Tagen wird der strenge Workshop Charakter aufgelöst und die persönliche Erfahrung im Alltag als Übung mit der ganzen Gruppe integriert. Wir leben nach den Empfehlungen des Wir-Prozesses (siehe auch https://www.schloss-tempelhof.de/veranstaltung/wir-prozess/) hauptsächlich auf einer Etage und versorgen uns selbst. Abschließend verdichten wir in Kleingruppen den Gesamtprozess.
Zeitplan:
Im Anschluß an das gemeinsame Abendessen am Mittwoch „Einführung in die kontemplative Kommunikation“.
Donnerstag und Freitag von 6.15-22 Uhr: Dyaden- Körper- und Arbeitssequenzen, außerhalb der Übungen wird geschwiegen.
Samstag, 9 Uhr bis Sonntag, 13 Uhr: Wir-Prozess auch während der Alltagstätigkeiten.
Sonntag, 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr: Integration
Teilnahme für Fortgeschrittene (mind. 1 WIR-Prozess oder ähnliche Kurssettings)