Liebe Leser,
es ist angebrochen, das „Anthropozän“. So könnte die neue geochronologische Epoche heißen mit dem Mensch als bedeutendstem Einflussfaktor auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse. Seit der Antike trennte er zwischen Natur und Geist, unbelebter Materie und uns “Schaffenden”. Jetzt müssen wir diesen, uns von Dingen, Abläufen und Wahrnehmungen trennenden Dualismus überwinden. Hoffen wir doch, unsere scheinbare “Kultur” so zu überwinden, dass die Erde Bestand hat. Auch für unsere Enkel. Und dafür brauchen wir heute wieder Verbindung, Ausgleich und Balance – mit und in der Natur, in und zwischen den Menschen.
In diesem Bewusstsein versuchen wir am Tempelhof, eine gemeinschaftlichere Welt zu entwickeln. Was dabei Neues entsteht und entstand, lesen Sie hier in unserem ersten Newsletter 2016.
Ihre
Stefanie, Agnes, Stefan und Wolfgang
"Was für ein Haus"
Das Experiment Earthship
Es leuchtet bunt, das Dorf im Dorf. Auf der Wiese, inmitten von Bauwagen und Jurten liegt unser Earthship. Es ist – ja was eigentlich? Ein Ausflug in neue Wohn- und Lebensweisen…
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Wie kommt das Neue in die Welt?
Ein Interview über Transformation
Ein Interview über Möglichkeiten des Wandels mit Wolfgang Sechser, Stiftungsratsvorsitzender der „grund-stiftung am Schloss Tempelhof“, mit der die persönliche und gesellschaftliche Transformation zu einer sinnhafteren und nachhaltigen Welt unterstützt werden soll.
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Ausbildung in Freiheit
Gedanken eines Tempelhofer Lehrlings zur freien Demeter-Ausbildung
Freiheit und Unabhängigkeit der Gemeinschaft durch einen hohen Grad an Selbstversorgung mit Gemüse und Obst ist einer der zentralen Punkte der Vision am Tempelhof. Es liegt der Gedanke nahe, eine freie Demeter-Ausbildung im Bereich der Landwirtschaft anzubieten. Ein Azubis berichtet…
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Werden unsere Enkel noch satt?
Landwirtschaft ohne Ressourcenausbeute, geht das?
Visionäre Arbeit: Landwirtschaft ohne Ressourcenausbeute. Rückblick auf das “Vor-Symposium ‘Zukunftsfähige Landwirtschaft“ im Januar am Tempelhof
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Jobs / Mitmachen
Der Aufbau unserer Gemeinschaft wurde bisher von viel ehrenamtlichem Engagement getragen. Mit wachsender Größe und Projektvielfalt sind wir damit an unsere Grenzen gekommen. Daher suchen wir für verschiedene Arbeitsbereiche Mitarbeiter/Innen, die neben den erforderlichen Fachkenntnissen auch Interesse an einem kooperativen Miteinander in Gemeinschaft mitbringen und unsere Zukunftswerkstatt tatkräftig unterstützen möchten.
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